Diagnosegruppen (DRG) in Europa
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Redaktion: Reinhard Busse, Alexander Geissler, Wilm Quentin und Miriam Wiley
Veröffentlicht von: Open University Press
Erschienen in der Reihe des Europäischen Observatoriums für Gesundheitssysteme und Gesundheitspolitik
2011, xxx + 538 Seiten
ISBN 978 0 33 524557 4
£29,99
Diagnosegruppensysteme (diagnosis related group systems) wurden in ganz Europa aus ähnlichen Gründen eingeführt: Sie sollten in den Krankenhäusern die Transparenz erhöhen, die Effizienz steigern und die Qualität sichern. Nachdem in Europa über ein Jahrzehnt lang Erfahrungen mit Diagnosegruppen gesammelt wurden, ist die Zeit reif für eine Betrachtung, ob der ausgedehnte Einsatz die in ihn gesteckten Erwartungen erfüllt hat.
Das Buch fasst Erfahrungen und Entwicklungen in zwölf Ländern des EuroDRG-Projekts zusammen (Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Irland, Niederlande, Polen, Portugal, Spanien, Schweden, Vereinigtes Königreich (England)). Im ersten Teil werden zentrale Fragen zu Effizienz, Qualität, unbeabsichtigten Folgen und technologischer Innovation beleuchtet, im zweiten Teil klar strukturierte und ausführliche Informationen zu den wichtigsten Systemmerkmalen in jedem der zwölf teilnehmenden Länder gegeben.
Der Überblick über die zentralen Themen und die Erfahrungen in den Ländern ist für alle Länder und Regionen von Interesse, die Diagnosegruppensysteme einführen, ausdehnen oder verbessern wollen. Das Buch richtet sich an Gesundheitspolitiker und Sachverständige in Europa und darüber hinaus.