Der Ebola-Ausbruch in Westafrika und die Risiken für die Europäische Region
Der gegenwärtige Ausbruch der Ebola-Viruskrankheit begann im Dezember 2013 in Guinea. Es ist der größte je verzeichnete Ebola-Ausbruch, von dem mittlerweile eine Vielzahl von Ländern und mehrere Kontinente betroffen sind. Bisher wurden Fälle aus drei Ländern mit weit verbreiteter und intensiver Übertragung (Guinea, Liberia, Sierra Leone) sowie weiteren fünf Ländern mit wenigen Fällen und nur vereinzelter Übertragung (Mali, Nigeria, Senegal, Spanien, Vereinigte Staaten von Amerika) gemeldet. Die Gefahr einer Ausbreitung des Ebola-Virus in der Europäischen Region ist jedoch sehr gering. Denn auch wenn weiterhin die sporadische Einschleppung von Fällen nach Europa möglich ist, so gehören die Mitgliedstaaten in der Europäischen Region in Bezug auf Maßnahmen gegen virale hämorrhagische Fieber wie Ebola zu den am besten gerüsteten Ländern weltweit. Da der wirksamste Weg zur Prävention von Ebola-Infektionen in der Europäischen Region darin besteht, den Ausbruch in Westafrika zu bekämpfen, sollten die Anstrengungen primär in diese Richtung zielen.
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Zur Unterstützung ihrer Maßnahmen zur Bekämpfung von Ebola stellt die WHO derzeit technische Experten ein. Wenn Sie interessiert sind, halten Sie Ausschau nach Stellenausschreibungen unter dem Stichwort „Ebola outbreak – surge capacity“.
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