Jahresrückblick 2016 für die Europäische Region der WHO

WHO/Igor Vrabie

Im Laufe des Jahres 2016 stand die Europäische Region der WHO vor einer Reihe erheblicher Herausforderungen, die weiter eine Belastung für die Gesundheitssysteme darstellen – etwa der Flüchtlings- und Migrationskrise, langwierigen Notlagen, Ausbrüchen übertragbarer Krankheiten sowie anhaltenden Epidemien nichtübertragbarer Krankheiten. Vor diesem Hintergrund jedoch haben die Länder der Europäischen Region durch gemeinsame Anstrengungen großartige Fortschritte erzielt, sowohl bei der Entwicklung wirksamer politischer Handlungskonzepte als Orientierung für die Zukunft als auch bei der Verwirklichung wichtiger Etappenziele im Bereich der öffentlichen Gesundheit.

Dies ist ein Jahresrückblick, in dem die Erfolge und Fortschritte hervorgehoben und auch wichtige Fallbeispiele geschildert werden, die das Regionalbüro für Europa und die Mitgliedstaaten konkret zu dringlichen Maßnahmen in Bezug auf bestimmte Gesundheitsthemen veranlasst haben. Das WHO-Regionalbüro für Europa sieht der Ausdehnung seiner Zusammenarbeit mit den Ländern und den Partnerorganisationen im Jahr 2017 mit Zuversicht entgegen. Auch wenn noch beträchtlicher Handlungsbedarf herrscht, so hat die Europäische Region 2016 doch Kurs auf die Verwirklichung des Ziels von mehr Gesundheit und gesundheitlicher Chancengleichheit für alle genommen, wie es in „Gesundheit 2020“ und der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung vorgesehen ist.