Die WHO wird 70

Vor 70 Jahren, am 7. April 1948, wurde die Weltgesundheitsorganisation (WHO) auf dem Grundsatz gegründet, dass Gesundheit ein Menschenrecht ist und alle Menschen ein Anrecht auf ein Höchstmaß an Gesundheit haben. Dieses Streben nach besserer Gesundheit für alle überall auf der Welt ist seitdem der Leitgedanke der Organisation.

70 Jahre Bemühungen um bessere Gesundheit für alle überall auf der Welt

Titelgeschichte

Seventy-first World Health Assembly comes to a close after charting a new course for WHO

The Seventy-first World Health Assembly took place on 21–26 May 2018 in Geneva, Switzerland. Over the course of the 6 days, delegates charted a new course for the Organization.

Erfolge: Lebenserwartung

Die Lebenserwartung in der Europäischen Region der WHO ist in den vergangenen Jahrzehnten gestiegen. Die durchschnittliche Lebenserwartung für Männer beträgt ca. 75 Jahre, für Frauen liegt sie bei etwa 81 Jahren.

Weitere Informationen und Daten finden Sie auf dem Europäischen Gesundheitsinformations-Portal

Erfolge: Gesundheit von Müttern

Die Gesundheit von Müttern während Schwangerschaft und Entbindung verbessert sich in der Europäischen Region der WHO zusehends. Die Müttersterblichkeit hat sich zwischen 2000 und 2015 fast halbiert.

Erfahren Sie mehr über die Arbeit des WHO-Regionalbüros für Europa zur Gesundheit von Müttern und Neugeborenen

Erfolge: Finanzielle Absicherung

In den Ländern der Europäischen Region der WHO hat der Schutz von Menschen vor finanziellen Härten eine lange Tradition. .

Erfahren Sie mehr über die Arbeit des WHO-Regionalbüros für Europa zur finanziellen Absicherung

Erfolge: Umweltbezogener Gesundheitschutz

Die Europäische Region der WHO ist weltweit führend beim Schutz der Gesundheit der Bevölkerung vor umweltbedingten Risiken.

Erfahren Sie mehr über den Prozess Umwelt und Gesundheit in Europa

Erfolge: Internationale Gesundheitsvorschriften

Die Europäische Region der WHO ist eine Vorreiterin bei der Umsetzung der Internationalen Gesundheitsvorschriften, die die Länder verpflichten, Gefahren für die öffentliche Gesundheit zu erkennen und darauf zu reagieren und Ereignisse zu melden, die potenziell eine gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite darstellen könnten. .

Erfolge: Rückgang der Tuberkulosefälle

Die Europäische Region der WHO verzeichnet zwar insgesamt einen Rückgang der Tuberkulosefälle, doch die spezifische Bedrohung durch multiresistente Tuberkulose (MDR-Tb) bleibt bestehen. Die Zahl der Tuberkulosefälle hat sich zwischen 2006 und 2015 halbiert.

Erfahren Sie mehr über die Arbeit des WHO-Regionalbüros für Europa im Bereich Tuberkulose

Herausforderungen: Gesundheitliche Benachteiligung

Im letzten Jahrhundert hat sich der durchschnittliche Gesundheitszustand in der Europäischen Region der WHO enorm verbessert. Diese Fortschritte sind jedoch nicht gleichmäßig über Länder oder gesellschaftliche Gruppen innerhalb desselben Landes verteilt.

Erfahren Sie mehr darüber, wie das WHO-Regionalbüro für Europa die Mitgliedstaaten bei der Bewältigung sozial bedingter gesundheitlicher Benachteiligungen

Herausforderungen: Alkoholkonsum

Innerhalb der Europäischen Region der WHO, wo so viel Alkohol getrunken wird wie sonst nirgendwo auf der Welt, stellt Alkoholkonsum einen der gesundheitlichen Hauptrisikofaktoren dar.

Erfahren Sie mehr über die Arbeit des WHO-Regionalbüros für Europa zur Bekämpfung des schädlichen Alkoholkonsums

Herausforderungen: Übergewicht und Adipositas

Über 20% der Menschen in der Europäischen Region der WHO leiden an Adipositas. Übergewicht und Adipositas gehören zu den Hauptrisikofaktoren für verschiedene nichtübertragbare Krankheiten, und die steigende Zahl übergewichtiger Kleinkinder und Kinder ist besonders besorgniserregend.

Erfahren Sie mehr über die Arbeit des WHO-Regionalbüros für Europa zur Bekämpfung von Übergewicht und Adipositas

Herausforderungen: Tabakkonsum

Von den 53 Ländern der Europäischen Region der WHO haben bisher 50 das Rahmenübereinkommen der WHO zur Eindämmung des Tabakgebrauchs (FCTC) ratifiziert.

Erfahren Sie mehr über die Arbeit des WHO-Regionalbüros für Europa zur Eindämmung des Tabakgebrauchs