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WHO-Schaltzentralen bündeln in der Europäischen Region Ressourcen zur Verbesserung der Reaktion auf COVID-19 14-12-2020

Die Länder Zentralasiens, der südlichen Kaukasusregion und des Balkans teilen über vom WHO Regionalbüro für Europa in Kirgisistan, Georgien und Serbien eingerichtete subregionale Schaltzentralen Fachwissen und Ressourcen miteinander. Die zu den einzelnen Schaltzentralen gehörenden Länder ähneln sich im Hinblick auf ihre sozioökonomische Entwicklung, ihre Profile hinsichtlich der Bevölkerungsgesundheit und die für die Gesundheitssysteme bestehenden Herausforderungen. Im Verlauf der COVID-19-Pandemie haben sich diese Verbindungen als überaus wichtig erwiesen.

Mobiles Labor auf Lesbos erweitert Testkapazitäten und Kontaktaufnahme 20-10-2020

Heute wurde das vom Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin (BNITM) bereitgestellte mobile Labor in dem neu errichteten Flüchtlingslager in Kara Tepe auf der griechischen Insel Lesbos aufgebaut und in Betrieb genommen. Es wird auf Wunsch der griechischen Behörden und mit finanzieller Unterstützung durch das WHO-Regionalbüro für Europa im Rahmen des Globalen Netzwerks der WHO zur Warnung und Reaktion bei Krankheitsausbrüchen (GOARN) eingerichtet.

Gut vorbereitete Labore sind die erste Verteidigungslinie gegen das Neuartige Coronavirus in der Europäischen Region 07-02-2020

Die frühzeitige Entdeckung eines ansteckenden Erregers ist entscheidend für die Bekämpfung seiner Ausbreitung. Als Reaktion auf die durch das Neuartige Coronavirus (2019-nCoV) entstandene Notlage arbeitet die WHO in enger Abstimmung mit einem Netzwerk designierter Labore in der Europäischen Region und anderen Regionen der WHO darauf hin, jedem Land die Fähigkeit und die Mittel zu geben, um jegliche Verdachtsfälle umgehend zu untersuchen und zu melden und entsprechende Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Dabei veranlasst das WHO-Regionalbüro für Europa insbesondere die Versendung von Testkits – schon einen Monat nach der Isolierung des Virus.

Das kommende Jahr: Wichtige Ereignisse für die Europäische Region der WHO im Jahr 2020 21-01-2020

Vor der Europäischen Region der WHO liegt ein ereignisreiches und interessantes Jahr mit einer Vielzahl wichtiger Initiativen, Kampagnen und Veranstaltungen. Das WHO-Regionalbüro für Europa und die Mitgliedstaaten werden ihre Arbeit zur Verwirklichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDG) und des Dreizehnten Allgemeinen Arbeitsprogramms der WHO fortsetzen. Im Februar wird das Regionalbüro mit Dr. Hans Kluge einen neuen Regionaldirektor begrüßen, wenn seine Nominierung durch den Exekutivrat der WHO genehmigt ist. Dr. Kluge wird die Amtsgeschäfte von Dr. Piroska Östlin, der kommissarischen Regionaldirektorin, übernehmen, die im Rahmen ihres Mandats die Bemühungen des Regionalbüros steuert, die Länder in den Mittelpunkt zu stellen. Dr. Zsuzsanna Jakab wurde von der 69. Tagung des Regionalkomitees im September 2019 zur emeritierten Regionaldirektorin ernannt.

Zeit für integrierte und patientenorientierte Angebote in den Bereichen HIV, Tuberkulose und Virushepatitis 10-01-2020

Das internationale medizinische Fachjournal The Lancet hat einen Artikel veröffentlicht, in dem der Nutzen einer integrierten und patientenorientierten Versorgung angesichts des Anstiegs der Fallzahlen von HIV, Tuberkulose und Virushepatitis in den Ländern Osteuropas und Zentralasiens der Europäischen Region der WHO verdeutlicht wird.

Gesundheitsminister Montenegros besucht WHO-Regionalbüro für Europa 08-06-2017

Der montenegrinische Gesundheitsminister Dr. Kenan Hrapović besuchte am 6. Juni 2017 das Regionalbüro zu Gesprächen über gesundheitspolitische Prioritäten und die weitere Zusammenarbeit. Gegenüber Regionaldirektorin Dr. Zsuzsanna Jakab schilderte er aktuelle Entwicklungen in Montenegro wie die Schaffung eines Grippezentrums und die Akkreditierung eines Labors zur epidemiologischen Überwachung der Masern und Röteln, Pläne für eine verbesserte Tuberkulose- und Krebsdiagnostik der Lungenklinik sowie für ein nationales Referenzlabor für antimikrobielle Resistenzen.

Höhepunkte von Tag 3: Einigung über eine Strategie zur Förderung der Gesundheit von Frauen und Aktionspläne für HIV und Virushepatitis 14-09-2016

In ihrer Rede vor dem Plenum begrüßte Dr. Margaret Chan die Annahme einer Strategie zur Förderung der Gesundheit von Frauen in der Europäischen Region durch das WHO-Regionalkomitee für Europa, mit der die Europäische Region der WHO ihre Stellung als Wegbereiter der globalen Entwicklungen im Gesundheitsbereich behaupte.

Aufbau von Laborkapazitäten 14-07-2015

Gut funktionierende Labore sind ein wesentlicher Bestandteil von Gesundheitssystemen und dienen der Gesundheitsüberwachung, der Krankheitsbekämpfung und der klinischen Diagnostik. In einer neuen Sektion auf der Website wird die Arbeit der WHO zur Verbesserung der Labore und Stärkung ihrer Kapazitäten für den Normalbetrieb wie auch im Hinblick auf etwaige Krisensituationen geschildert.

Public Health Panorama – die neue zweisprachige Zeitschrift des WHO-Regionalbüros für Europa 30-06-2015

Das WHO-Regionalbüro für Europa hat gerade erstmals seine neue Vierteljahreszeitschrift für öffentliche Gesundheit herausgegeben. Public Health Panorama thematisiert gute Praxis der Gesundheitspolitik sowie Forschung zur öffentlichen Gesundheit aus der gesamten Europäischen Region und erscheint auf Englisch und Russisch online und gedruckt.

Sicherheitsschulung in Turkmenistan für Fachpersonal von Biolaboratorien 18-07-2014

Das Regionalbüro hat diese Schulung für Fachpersonal angeboten, damit eine ungewollte oder beabsichtigte Verbreitung von Krankheiten aus Biolabors besser verhindert werden kann. Sie war Teil eines von der Europäischen Union (EU) mitfinanzierten Projekts zur Stärkung von Sicherheit und Schutz in Biolabors.