Gesundheits- und Verkehrspolitik können gemeinsam zur Bewegungsförderung beitragen. Beispiele aus Ländern der Europäischen Region

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Autoren: Oliver Thommen Dombois, Sonja Kahlmeier, Eva Martin-Diener, Brian Martin, Francesca Racioppi und Charlotte Braun-Fahrländer
2006, 34 Seiten
ISBN 92 890 2191 8
Diese Publikation ist nur online erhältlich.

Bewegungsmangel ist ein wachsendes Phänomen in der Europäischen Region. Dabei könnten Zufußgehen und Radfahren wesentlich zur Gewährleistung eines täglichen Bewegungspensums beitragen, da sie sich als Fortbewegungsarten leicht und zu minimalen Kosten in den täglichen Ablauf integrieren lassen.

Im vorliegenden Bericht wird eine Reihe von Beispielen aus der Praxis geschildert, bei denen die Mitgliedstaaten in ihren Bemühungen, Bewegung im Rahmen einer nachhaltigen Verkehrspolitik zu fördern, unterstützt werden. Bei den einzelnen Beispielen steht das Zusammenwirken zwischen den verschiedenen Politikbereichen im Vordergrund, in denen Bewegungsförderung angestrebt wird, insbesondere Gesundheit und Verkehr.

Vorgestellt werden die Ergebnisse einer Analyse, in der der jeweils verfolgte Ansatz sowie Art und Umfang der Intervention, die beteiligten Politikbereiche, der Evaluierungsprozess und die Resultate der Fallbeispiele untersucht wurden. Außerdem wird ein Ausblick auf die künftige Ausrichtung der Arbeit auf diesem Gebiet gegeben.

Mit dieser Studie sollen Verantwortliche aus Politik und Praxis in den Bereichen Verkehr, Gesundheit und Umweltschutz dazu veranlasst werden, gemeinsam auf ein gesundheitsverträglicheres und nachhaltigeres Verkehrswesen hinzuarbeiten.