Regionalbüro in Kopenhagen wegen Überschwemmung geschlossen – aktueller Stand (2)
Die Gebäude des Regionalbüros für Europa der WHO in Kopenhagen bleiben noch mindestens einen weiteren Tag geschlossen (einschließlich Donnerstag, d. 19. August 2010). Da die Gesundheit und die Sicherheit der Bediensteten für die WHO Vorrang haben, werden die Büroräume erst wieder zugänglich gemacht, wenn ein externes Gutachten die Abwesenheit von Gesundheitsrisiken bescheinigt. Einzelheiten zur Wiedereröffnung werden so früh wie möglich bekannt gegeben.
Die Wiederinstandsetzung der Räumlichkeiten läuft auf Hochtouren. Ein Krisenstab begleitet diese Arbeit und befasst sich mit den zentralen Fragen einschließlich solcher mit Bezug auf die Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV). Die Bediensteten sind gehalten, sich regelmäßig über das Intranet und diese Website auf dem Laufenden zu halten.
Kommunikationsnetze werden schrittweise wieder in Betrieb genommen
Der Telefon- und E-Mail-Verkehr wurde durch die Überschwemmungen in Kopenhagen sowie für eine sehr begrenzte Anzahl von Bediensteten in einigen Länderbüros der WHO unterbrochen. Das Büro in Barcelona ist auch betroffen, da seine Anschlüsse über Kopenhagen laufen. Der gesamte E-Mail-Verkehr an diese Büros
wurde zwischen Samstag, d. 14. August, und Dienstag, d. 17. August, nicht empfangen und ging an die Absender zurück. In den Länderbüros und Barcelona funktioniert jetzt alles wieder wie gewohnt und in Kopenhagen normalisiert sich die Lage langsam. Alle dringenden Mitteilungen, die in der genannten
Zeit verschickt wurden, sollten nach Wiederherstellung der vollen Funktionsfähigkeit gegen Ende der Woche erneut gesandt werden.
Eine mobile Telefonstelle bedient derzeit die zentrale Nummer des Regionalbüros. Auch die zentrale Faxnummer ist betriebsbereit. Alle übrigen Telefoneinrichtungen sind zur Zeit nicht verfügbar.