Sitz des WHO-Regionalbüros für Europa in Kopenhagen wegen Überschwemmung geschlossen

(Photo: WHO/Karim Benthami)

In Kopenhagen kam es am Samstag, den 2. Juli 2011 gegen Abend zu einem heftigen Gewitter mit schweren Niederschlägen, die im gesamten Stadtgebiet – einschließlich des nordöstlichen Teils, in dem die Gebäude des Regionalbüros gelegen sind – zu Überschwemmungen führten.

Da Teile der Liegenschaft überschwemmt wurden, bleibt der Sitz des WHO-Regionalbüros für Europa in Kopenhagen seit Montag, den 4. Juli, bis auf Weiteres geschlossen. Alle Mitarbeiter in Kopenhagen wurden angewiesen, von zuhause aus zu arbeiten.

Aufgrund der Überschwemmung sind die Stromversorgung sowie Telefon- und E-Mail-Betrieb gestört, doch das Noteinsatzteam arbeitet rund um die Uhr, um eine möglichst schnelle Wiederaufnahme des normalen Betriebs zu erreichen. Die Sicherheit der Gebäude wird derzeit noch von Experten geprüft. Die Mitarbeiter werden gebeten, das Intranet regelmäßig auf neue Nachrichten zu überprüfen.

Die Kontaktstelle für die Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) in der Europäischen Region ist weiter in Betrieb und steht jederzeit allen Mitgliedstaaten zur Verfügung. Sämtliche Nationale IGV-Anlaufstellen wurden über die Lage wie auch die seit Samstag ergriffenen provisorischen Maßnahmen informiert. Mit einer Reihe von Notmaßnahmen soll nun sichergestellt werden, dass der E-Mail-Betrieb ab Dienstagvormittag für alle Mitarbeiter wieder normal funktioniert.