Dezentralisierung der Gesundheitsversorgung. Strategien und Ergebnisse

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Redaktion: Richard B. Saltman, Vaida Bankauskaite und Karsten Vrangbaek
Veröffentlicht von: Open University Press
Europäisches Observatorium für Gesundheitssysteme und Gesundheitspolitik Serie
2007, xxii + 298 Seiten
ISBN 0 335 21925 X (Taschenbuchausgabe) £25,99
ISBN 0 335 21926 8 (Gebundene Ausgabe) £70,00

Die Dezentralisierung ist in vielen Staaten der Europäischen Region zu einer beliebten Strategie in der Gesundheitsversorgung geworden. Die Logik des Konzeptes der Dezentralisierung basiert auf einem wahrlich bestechenden Grundgedanken: dass bedarfsgerecht strukturierte und gesteuerte kleinere Organisationen von Natur aus flexibler und leichter überprüfbar sind als größere Organisationen. Angesichts der Tatsache, dass große Organisationen weite Bereiche des öffentlichen wie des privaten Sektors prägen, liegt in der verstärkten Schaffung lokal aktiver und lokal verantwortlicher Institutionen ein äußerst attraktives Potenzial.

In dieser Publikation werden die Möglichkeiten und die Wirkung des Instruments der Dezentralisierung in den europäischen Gesundheitssystemen untersucht. Dabei werden anhand der vorhandenen Fachliteratur sowie der in der Praxis unmittelbar gewonnenen Erkenntnisse sowohl die theoretische Grundlage als auch neuere Erfahrungen aus der Praxis überprüft. Darüber hinaus wird auch die Angemessenheit der Steuerungsprozesse in den Gesundheitssystemen im Hinblick auf die Umsetzung einer erfolgreichen Dezentralisierungsstrategie bewertet.

Dezentralisierung der Gesundheitsversorgung ist eine geeignete Lektüre für gesundheitspolitische Entscheidungsträger, für Postgraduierte, die Studiengänge in Gesundheitsmanagement, Personalwesen, Gesundheitspolitik und Gesundheitsökonomie absolvieren, sowie für Personalmanager.