Gesundheitliche Chancengleichheit vorantreiben – die Rolle von Rechenschaftspflicht, Politikkohärenz, sozialer Teilhabe und der Befähigung zum selbstbestimmtem Handeln (2019)
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2019, vi + 10 Seiten
ISBN 978 92 890 5413 3
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Im Rahmen einer wissenschaftlichen Begutachtung, die vom Europäischen Büro der WHO für Investitionen in Gesundheit und Entwicklung des WHO-Regionalbüros für Europa koordiniert wurde, wurden gesellschaftliche und institutionelle Faktoren identifiziert, die sowohl einzeln als auch zusammengenommen neue Erklärungen dafür liefern, warum Fortschritte im Bereich der gesundheitlichen Chancengleichheit bislang deutlich langsamer erzielt werden, als man zum Zeitpunkt der erstmaligen Feststellung des Zusammenhangs zwischen einzelnen Determinanten und Ungleichgewichten gehofft hatte. Die vier wesentlichen Triebkräfte für die gesundheitliche Chancengleichheit sind: Rechenschaftslegung, Politikkohärenz, soziale Teilhabe und – all diesen zugrunde liegend – die Befähigung zu selbstbestimmtem Handeln. Die Arbeit zu diesen Triebkräften liefert Informationen für die Initiative für den Sachstandsbericht über gesundheitliche Chancengleichheit und hat zu drei unabhängigen Begleitdokumenten, die jeweils näher auf eines der gemeinsamen Güter der gesundheitlichen Chancengleichheit eingehen – Rechenschaftslegung, Politikkohärenz und soziale Teilhabe –, sowie zu dieser Zusammenfassung geführt.