Die Arzneimittel und das Geld. Preise, Bezahlbarkeit und Kostenbegrenzung
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Redaktion: M.N.G. Dukes, F.M. Haaijer-Ruskamp, C.P. de Joncheere und A.H. Rietveld
siebten Auflage
2003, vi + 152 Seiten
ISBN 1 58603 334 4 (IOS Press), 4 274 90582 C3047 (Ohmsha)
Preis: €60,00/£38,00
(Special issue: International Journal of Risk & Safety in Medicine, 2003, 15(1,2):1-152.)
Die Gesellschaft misst einer besseren Gesundheit sehr viel Bedeutung bei und erlebt eine steigende Nachfrage nach gesundheitlichen Versorgungsleistungen. Die Explosion der Arzneimittelkosten löst dabei besondere Besorgnis aus und stößt auf erhebliche politische Aufmerksamkeit, vor allem, weil diese Kosten einer finanziellen Steuerung am ehesten zugänglich zu sein scheinen.
Die Weltgesundheitsorganisation setzte erstmals 1983 eine Untersuchung zum Thema "Drugs and money" in Gang, bei der es um die Durchführbarkeit von Maßnahmen zur Dämpfung der Arzneimittelkosten ging. Man bemühte sich dabei einmal um einen kritischen Überblick über die Wirksamkeit älterer Kostendämpfungskonzepte, befasst sich zum anderen aber auch mit innovativen Maßnahmen. Der Bericht wurde häufig als Entscheidungsgrundlage herangezogen und wiederholt aktualisiert, so dass jetzt die siebte Ausgabe vorliegt.
Diese neueste Ausgabe bietet Politikern und Arzneimittelbehörden einen konzisen und praktischen Überblick über die verschiedenen Kostendämpfungsansätze für Apothekerdienste und Arzneimittelbehandlung. Das oberste Gebot einer guten Haushaltsführung in diesem Bereich lautet: Arzneimittel müssen der Gesellschaft nützen, doch eine Verschwendung öffentlicher Mittel ist zu unterbinden. In dem vorliegenden Buch geht es auch um Fragen der Organisation, der Standards und der Erbringung von Gesundheitsversorgung. Anders als in den bisherigen Ausgaben von Drugs and money beschäftigt sich die vorliegende Fassung zudem eingehend mit den besonderen Problemen der Entwicklungsländer und der im wirtschaftlichen Umbruch befindlichen Länder.