Finanzierung des Gesundheitswesens: Optionen für Europa

Redaktion: Elias Mossialos, Anna Dixon, Josep Figueras und Joe Kutzin
Veröffentlicht von: Open University Press
European Observatory on Health Care Systems series
2002, 309 Seiten
ISBN 0 335 20924 6 (Taschenbuchausgabe) £22,50
ISBN 0 335 20925 4 (Gebundene Ausgabe) £65,00

Gemeinsamer Preisträger des European Health Management Association Baxter Award 2002

Die Frage, wie sich der Staat genügend Einkünfte sichern kann, um für die Gesundheitsversorgung zahlen zu können, bereitet mittlerweile fast allen europäischen Politikern Kopfzerbrechen. In dem Buch werden die Vor- und Nachteile der zur Zeit in Europa üblichen Finanzierungsmethoden untersucht. Aus internationaler und interdisziplinärer Sicht werden die relativen Vorzüge der wichtigsten Methoden der Ressourcenbeschaffung erörtert, d. h. Besteuerung, Sozialversicherung, freiwillige Zusatzversicherung und Eigenfinanzierung, darunter Formen der Zuzahlung. In den von führenden gesundheitspolitischen Analytikern geschriebenen Kapiteln werden die Faktenlage und die Erfahrungen in Ost- und Westeuropa behandelt. Eingeleitet wird der Band mit einem zusammenfassenden Kapitel, in dem die Darstellung der konzeptionellen Finanzierungsprobleme mit einem aus den einzelnen Kapiteln zusammengestellten Überblick über die wichtigsten Vor- und Nachteile der einzelnen Finanzierungsmethoden verbunden wird.

Das Buch ist das erste in einer Reihe, die von der Open University Press für das Europäische Observatorium für Gesundheitssysteme, einer auch das WHO-Regionalbüro für Europa umfassenden Partnerschaft mehrerer Organisationen, für die das Regionalbüro auch das Sekretariat stellt, herausgegeben wird. Das Buch wendet sich an Studierende der Fachrichtungen Gesundheitspolitik, Gesundheitsökonomie, Politikwissenschaft und Management und ist auch für Gesundheitsmanager und Politiker wichtig.