Psychische Gesundheit – Politik und Praxis in der Europäischen Region. Die zukünftige Ausrichtung der psychischen Gesundheitsversorgung

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Redaktion: Martin Knapp, David McDaid, Elias Mossialos und Graham Thornicroft
Veröffentlicht von: Open University Press
Europäisches Observatorium für Gesundheitssysteme und Gesundheitspolitik Serie
2006, xxviii + 456 Seiten
ISBN 0 335 21467 3 (Taschenbuchausgabe) £25,99
ISBN 0 335 21468 1 (Gebundene Ausgabe) £70,00

Gemeinsamer Preisträger des European Health Management Association Baxter Award 2007

In weiten Teilen der Europäischen Region gelten die durch psychische Erkrankungen verursachten Probleme immer noch als Tabu. Diese Publikation befasst sich mit dem derzeitigen Stand der Politik, Leistungserbringung und Finanzierung auf dem Gebiet der psychischen Gesundheitsversorgung in der gesamten Region und berücksichtigt dabei die unterschiedlichen historischen Hintergründe, die sowohl die Entwicklung als auch die Erbringung der Leistungen geprägt haben. In einem ganzheitlichen Ansatz wird untersucht, inwiefern die psychische Gesundheit durch Umweltfaktoren wie Wohnung, Armut, Arbeitsplatz, soziale Gerechtigkeit und Vertreibung beeinflusst wird.
Das Buch behandelt ein breites Spektrum von politischen Fragen und

  • untersucht die Frage, welche Rechte Menschen mit psychischen Gesundheitsproblemen haben,
  • analysiert die Wirkung von Stigma, sozialer Ausgrenzung und Diskriminierung,
  • untersucht die Rolle der Leistungsempfänger und ihrer Familien bei der Entwicklung von Konzepten und Erbringung von Leistungen in der psychischen Gesundheitsversorgung,
  • prüft Möglichkeiten zur Rehabilitation von Menschen mit psychischen Gesundheitsproblemen,
  • befasst sich mit Fragen der Finanzierung und Organisation von Gesundheitssystemen und
  • prüft Konzepte zur Reformierung und künftigen Gestaltung der psychischen Gesundheitsversorgung.

Psychische Gesundheit - Politik und Praxis in der Europäischen Region ist eine äußerst wertvolle Lektüre für politische Entscheidungsträger, Erbringer von gesundheitlichen und sozialen Diensten, Mitarbeiter von freiwilligen und nichtstaatlichen Organisationen sowie Wissenschaftler und Studenten, die sich mit Gesundheitspolitik befassen.