Armut und soziale Ausgrenzung in der Europäischen Region der WHO. Die Antwort der Gesundheitssysteme (2010)

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2010, viii + 331 Seiten
ISBN 978 92 890 4203 1

In 22 Fallstudien aus allen Teilen der Europäischen Region der WHO und in 3 Hintergrundkapiteln über Roma, Migranten und Kinder wendet sich diese Publikation der Frage zu, wie die Gesundheitssysteme den Bedürfnissen von Bevölkerungsgruppen gerecht werden können, die Armut und soziale Ausgrenzung erfahren und daher einem größeren Risiko unterliegen, ihres Rechts auf Gesundheit beraubt zu werden.

Die Studien zeigen, dass einige soziale Bedingungen Menschen besonders anfällig machen; wie Interventionen helfen, die Gesundheitsdienste zugänglicher, verfügbarer, akzeptierter und insgesamt effektiver zu machen und wie das Gesundheitssystem durch seine vier Funktionen (Steuerung, Leistungserbringung, Finanzierung und Ressourcenerzeugung) auf die Bewältigung gesellschaftlich bedingter gesundheitlicher Benachteiligungen hinwirkt.

Die Fallstudien erweisen ihren Wert darin, dass sie die Lage in den Ländern aufzeigen, diesen das Lernen von einander ermöglichen und dadurch die Gesundheit der von Armut und sozialer Ausgrenzung betroffenen Bevölkerung verbessern, wie dies vom WHO-Regionalkomitee in Resolution EUR/RC52/R7 zu Armut und Gesundheit gefordert wurde.

Haftungsausschluss Dieser Bericht bezieht sich auf Fallstudien und Hintergrundpapiere von Partnern im Gefolge von Resolution EUR/RC52/R7. Die führenden Autoren der Fallstudien wurden von Mitgliedstaaten nominiert. Die im Bericht zum Ausdruck gebrachten Ansichten sind nicht unbedingt Ausdruck der Ansichten der Mitveranstalter dieses Prozesses, der Redakteure oder der Regierungen bzw. der Beschlüsse oder der erklärten Politik der Weltgesundheitsorganisation. Die Weltgesundheitsorganisation schließt jegliche Haftung für Schäden aus, die sich aus dem Gebrauch des Materials ergeben.