Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention: Ökonomische Argumente

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In diesem Buch wird die ökonomische Sicht auf Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention geschildert und die ökonomische Bewertung aller Maßnahmen begründet. Der aktuelle Erkenntnisstand zur Unterstützung eines breiten Fächers von Maßnahmen für die öffentliche Gesundheit sowie deren Wirksamkeit, Umsetzungskosten und Folgen für Gesundheitsausgaben und Wirtschaft allgemein werden dargelegt. 

Die wirtschaftlichen Aspekte umfassen mehr als die Summe der aus schlechter Gesundheit entstehenden Kosten. Sie handeln auch davon, wie wirtschaftliche Anreize die Bevölkerung zu gesundheitsförderlichen Entscheidungen motivieren können. Das Buch enthält Instrumente zur Entwicklung ebenso effektiver wie effizienter politischer Strategien und zur Thematisierung von Zielkonflikten in Bezug auf eine bessere Gesundheit der Bevölkerungen in Anerkennung der notwendigen Bewältigung ungleich verteilter gesundheitlicher Ergebnisse für einzelne Personen wie auch ganze Gesellschaften. 

Das Buch:

  • veranschaulicht praxisnah Verfahren und Messgrößen für Kosten und Ergebnisse, die zur Auswertung von Interventionen genutzt werden
  • erläutert konkrete Risikofaktoren wie Tabak- und Alkoholkonsum, ungesunde Ernährung, Bewegungsarmut, psychische Erkrankungen und negative Umwelteinflüsse
  • behandelt übergreifende Themen wie zentrale Fragen der Umsetzung, gesundheitliche Ungleichheiten und Vorzüge frühzeitiger Interventionen

Das Buch ist auf Gesundheitspolitiker und alle zugeschnitten, die im Bereich der öffentlichen Gesundheit, Gesundheitsforschung, Medizin oder Gesundheitsökonomie arbeiten oder lernen.

David McDaid ist Senior Research Fellow für Gesundheitsökonomie und -politik an der London School of Economics and Political Science (Vereinigtes Königreich).

Franco Sassi ist Senior Health Economist in der Gesundheitsabteilung des Direktorats für Gesundheit, Arbeit und Soziales der OECD in Paris (Frankreich).

Sherry Merkur ist Research Fellow und Health Policy Analyst am Europäischen Observatorium für Gesundheitssysteme und Gesundheitspolitik, London School of Economics and Political Science (Vereinigtes Königreich).