Sozialer Zusammenhalt für mehr psychisches Wohlbefinden bei Jugendlichen. Forum 2007 von WHO und HBSC

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2008, xiv + 268 Seiten
ISBN 978 92 890 4288 8

Die Erhaltung der psychischen Gesundheit und des psychischen Wohlbefindens der jungen Menschen in der Europäischen Region der WHO macht es notwendig, die sozial bedingten Risikofaktoren für psychische Störungen zu thematisieren und soziale Umfelder zu schaffen, die die psychisches Wohlbefinden schützenden Faktoren fördern. Der Europäische Aktionsplan und die Erklärung für psychische Gesundheit unterstreichen den Handlungsbedarf in diesem Bereich. Für das Forum 2007 von WHO und HBSC (Studie „Gesundheitsverhalten von Kindern im schulpflichtigen Alter") haben Länder aus der gesamten Region Mechanismen für sektorübergreifendes Handeln zur Förderung des psychischen Wohlbefindens von Jugendlichen, zur Bewältigung von gesundheitlichen Chancenungleichheiten, zur Gewährleistung der Beteiligung junger Menschen an der Konzipierung, Umsetzung und Bewertung von Grundsätzen und Interventionen und zur Umsetzung von Forschungsergebnissen über die Gesundheit junger Menschen in Konzepte und Maßnahmen analysiert.

In dieser Publikation wird das Geschehen auf dem Forum geschildert und werden die dafür erstellten Fallstudien und Rezensionen präsentiert. Fallstudien wurden von Vertretern aus insgesamt 14 Mitgliedstaaten präsentiert: Armenien, Belgien (Flandern), Deutschland, Finnland, Irland, Island, Litauen, Portugal, Republik Moldau, Rumänien, Slowenien, Spanien (Andalusien und Alcalá de Henares), Ungarn und Vereinigtes Königreich (England und Schottland). In den Rezensionen zur vorhandenen Evidenz wurden neben den HBSC-Daten aus den verschiedenen Ländern der Region über das psychische Wohlbefinden von Kindern im schulpflichtigen Alter auch sozioökonomische Ungleichheiten hinsichtlich der psychischen Gesundheit Jugendlicher und ökonomische Aspekte der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen untersucht. Das Forum 2007 war der zweite Teil einer Veranstaltungsreihe, deren Ziel eine Verstärkung der Anstrengungen zur Bewältigung der sozioökonomischen Determinanten der Gesundheit von Jugendlichen ist.