Förderung der Gesundheitssicherheit. Ein Diskussionspapier über Gesundheitskrisen in der Europäischen Region in jüngster Zeit

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Redaktion: Gerald Rockenschaub, Jukka Pukkila und Maria Cristina Profili
2007, 77 Seiten
ISBN 978 92 890 2198 2
Diese Publikation ist nur online erhältlich.

Die Gesundheitssicherheit in der Region wird in zunehmendem Maße durch übertragbare Krankheiten, Naturkatastrophen, größere Unfälle und Konflikte und komplexe Notfälle sowie den Klimawandel bedroht. Gesundheitskrisen in jüngster Zeit wie die Vogelgrippe und die Gefahr einer Influenzapandemie beim Menschen, die Hitzewelle von 2003 und die bewaffneten Konflikte in Südosteuropa haben allesamt diese Bedrohung verdeutlicht.

In der vorliegenden Publikation werden die bei der Bewältigung dieser Gefahren gewonnenen Erkenntnisse erläutert. Auch wenn dem Gesundheitssektor beim Schutz der Gesundheitssicherheit eine Führungsrolle zukommt, so haben gesundheitliche Bedrohungen doch sektorübergreifenden Charakter, so dass ein Zusammenwirken mit anderen Politikbereichen und eine Einflussnahme auf deren Handeln erforderlich sind. Als federführende Organisation der Vereinten Nationen im Gesundheitsbereich hat die WHO die Aufgabe, effektive Partnerschaften mit anderen Akteuren wie Regierungen, internationalen Organisationen, Zivilgesellschaft oder Privatwirtschaft zu fördern. Gemeinsam können sie den Mitgliedstaaten der Europäischen Region der WHO bei den Vorbereitungen auf die Verhinderung bzw. Begrenzung künftiger Gesundheitssicherheitskrisen helfen.

Diese an politische Entscheidungsträger gerichtete Publikation bietet nützliche Informationen darüber, wie die internationale Staatengemeinschaft die gewonnenen Erkenntnisse auf künftige Gefahren anwenden kann, und unterstreicht die Bedeutung von konkreten Maßnahmen zur Vorbereitung der Gesundheitssysteme auf künftige Herausforderungen.