Verständnis von und Stärkung von Widerstandsfähigkeit gegen Traumata in frühen Jahren in Belarus und der Ukraine (2020)

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Autoren: Jessica Frances Marais, Olga Kazakova, Dzmitry Krupchanka, Orest Suvalo, Felicity Thomas
2019, x + 64 Seiten
ISBN 978 92 890 05461 4
Diese Publikation ist nur online erhältlich.

Im Jahr 2018 sowie Anfang 2019 arbeitete das Projekt zu den kulturellen Kontexten von Gesundheit und Wohlbefinden beim WHO-Regionalbüro für Europa gemeinsam mit dem Kooperationszentrum der WHO für Kultur und Gesundheit an der Universität Exeter, dem Regionalzentrum für Psychiatrie und Suchterkrankungen in Minsk und dem Institut für psychische Gesundheit der Ukrainischen Katholischen Universität daran, Forscher, Praktiker, Gesundheitsfachkräfte und andere relevante Akteure in eine Reihe von Workshops zu den kulturellen Kontexten von Traumata in frühen Jahren in Belarus und der Ukraine einzubinden. Die Initiative baute dabei auf einer früheren Kooperation zur Unterstützung der Entwicklung einer kulturell geprägten psychischen Gesundheitsversorgung in Mittel- und Osteuropa auf. Dieser Bericht spiegelt den Inhalt der Workshops wider, indem er Abhandlungen der Teilnehmer zusammenstellt, in denen die zentralen kulturellen Kontexte und Chancen für die Förderung schützender, gesundheitsförderlicher Umfelder für junge Menschen in Belarus und der Ukraine hervorgehoben werden. Zudem betont er die wichtige Rolle subjektiver Formen von Evidenz in kulturell differenzierten Ansätzen zur Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden und zielt darauf ab, weiteres Interesse an einer Zusammenarbeit zu wecken und entsprechende Gelegenheiten zu ermöglichen, um diesem noch kaum erforschten Bereich der psychischen Gesundheit in der Europäischen Region der WHO mehr Aufmerksamkeit zu widmen.