WHO-Regionalbüro für Europa und Europäische Kommission vereinbaren künftige gemeinsame Maßnahmen in fünf zentralen Handlungsfeldern

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Patricia Lamas Sanchez
Referentin für Öffentlichkeitsarbeit
Büro der WHO bei der Europäischen Uni
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Liuba Negru
Presse- und Medienbeziehungen
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Pressenotiz

Kopenhagen, 14. September 2020

Das WHO-Regionalbüro für Europa und die Europäische Kommission haben eine gemeinsame Erklärung veröffentlicht, um ihre bereits enge Partnerschaft weiter auszubauen und an die neuen gesundheitspolitischen Prioritäten und neu entstehende Herausforderungen anzupassen. Die Erklärung wurde heute auf der jährlichen Tagung des WHO-Regionalkomitees für Europa den Vertretern der 53 Mitgliedstaaten der WHO in der Europäischen Region präsentiert.

In dem Dokument wird eine engere Partnerschaft zwischen dem WHO-Regionalbüro für Europa und der Europäischen Kommission in fünf vorrangigen Bereichen von gemeinsamem Interesse gefordert:

  • Gesundheitssicherheit gegenüber gesundheitlichen Notlagen und anderen Bedrohungen;
  • wirksame, zugängliche, widerstandsfähige und innovative Gesundheitssysteme;
  • eine umfassende Reaktion auf nichtübertragbare Krankheiten, mit einem besonderen Schwerpunkt auf Krebs;
  • nachhaltige Lebensmittelsysteme und Gesundheit;
  • gesundheitspolitische Zusammenarbeit mit Ländern der Europäischen Region der WHO, die nicht der Europäischen Union angehören.

Hierzu wird in den kommenden Monaten ein konkreterer Plan entwickelt, in dem die Projekte und die weiteren Schritte der Kooperation ausführlich erläutert werden sollen. Die Vereinbarung zielt darauf ab:

  • fachliche, politische und geografische Synergien zu fördern;
  • der Stimme der Bürger mehr Gewicht zu verleihen und ihr Vertrauen in die Gesundheits- und Lebensmittelbehörden zu stärken; und
  • die Unterstützung für die Länder zu maximieren.