Erfolge

Im Rahmen der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung und der mit ihr verbundenen Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDG) sind Fortschritte in einem Bereich eng verknüpft mit Fortschritten in anderen Bereichen. Gemäß dem komplexen Muster der Determinanten von Gesundheit stellt die Gewährleistung eines gesunden Lebens für alle Menschen jeden Alters und die Förderung ihres Wohlergehens eines der Ziele für nachhaltige Entwicklung dar (Ziel 3), das sich auch auf andere Ziele auswirkt und diese beeinflusst. Aus diesem Grund sind mit allen Zielen auch Gesundheitsziele verbunden.

In den Faktenblättern zu den mit den SDG verbundenen Gesundheitszielen werden zentrale Fakten und Zahlen, aktuelle Verpflichtungen, Empfehlungen zu Maßnahmen und Indikatoren für die Fortschrittsbeurteilung im Kontext der Europäischen Region der WHO dargelegt. Zudem setzen sie besondere Akzente hinsichtlich der vom WHO-Regionalbüro für Europa gegenüber den Mitgliedstaaten geleisteten Unterstützung bei der Erreichung dieser Ziele und decken zentrale Aspekte der SDG ab, wie Gleichheit, Partnerschaften und ressortübergreifende Zusammenarbeit.

SDG-faktenblätter

Lebenserwartung

Die Lebenserwartung in der Europäischen Region der WHO ist in den vergangenen Jahrzehnten gestiegen. Die durchschnittliche Lebenserwartung für Männer beträgt ca. 75 Jahre, für Frauen liegt sie bei etwa 81 Jahren. Weitere Informationen und Daten finden Sie auf dem Europäischen Gesundheitsinformations-Portal


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Gesundheit von Müttern

Die Gesundheit von Müttern während Schwangerschaft und Entbindung verbessert sich in der Europäischen Region der WHO zusehends. Die Müttersterblichkeit hat sich zwischen 2000 und 2015 fast halbiert. Erfahren Sie mehr über die Arbeit des WHO-Regionalbüros für Europa zur Gesundheit von Müttern und Neugeborenen und die Ausrichtung auf die gesundheitlichen Bedürfnisse der Menschen in den entscheidenden Lebensphasen mit Hilfe des Lebensverlaufansatzes:

Gesundheit von Müttern und Neugeborenen

Hilfe des Lebensverlaufansatzes


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Finanzielle Absicherung

In den Ländern der Europäischen Region der WHO hat der Schutz von Menschen vor finanziellen Härten eine lange Tradition. Damit die Mitgliedstaaten fundierte Entscheidungen zu Handlungskonzepten treffen können, nimmt das WHO-Regionalbüro für Europa in 25 Ländern eine Analyse der Stärke der finanziellen Absicherung und der Gesundheitsversorgungskonzepte vor, die die Leistungsfähigkeit des Gesundheitssystems beeinflussen. Diese Art von Analyse ist die erste ihrer Art. Erfahren Sie mehr über die Arbeit des WHO-Regionalbüros für Europa zur finanziellen Absicherung:

Finanzierung von Gesundheitssystemen


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Umweltbezogener Gesundheitschutz

Die Europäische Region der WHO ist weltweit führend beim Schutz der Gesundheit der Bevölkerung vor umweltbedingten Risiken. Erfahren Sie mehr über den Prozess Umwelt und Gesundheit in Europa, der erstmalig die schwerwiegendsten Umweltgefahren für die menschliche Gesundheit beseitigen soll:

Umwelt und Gesundheit


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Internationale Gesundheitsvorschriften

Die Europäische Region der WHO ist eine Vorreiterin bei der Umsetzung der Internationalen Gesundheitsvorschriften, die die Länder verpflichten, Gefahren für die öffentliche Gesundheit zu erkennen und darauf zu reagieren und Ereignisse zu melden, die potenziell eine gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite darstellen könnten. Das WHO-Regionalbüro für Europa unterstützt die Länder der Europäischen Region dabei, sich besser auf gesundheitliche Notlagen vorzubereiten und diese zu bewältigen, indem sie in Bezug auf Risikobewertung und Bereitschaftsplanung für Notlagen, Gegenmaßnahmen sowie Wiederaufbau fachliche Beratung und Unterstützung sowie Koordination vor Ort anbietet. Erfahren Sie mehr über die Arbeit des WHO-Regionalbüros für Europa im Bereich der gesundheitlichen Notlagen:

Notlagen


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Rückgang der Tuberkulosefälle

Die Europäische Region der WHO verzeichnet zwar insgesamt einen Rückgang der Tuberkulosefälle, doch die spezifische Bedrohung durch multiresistente Tuberkulose (MDR-Tb) bleibt bestehen. Die Zahl der Tuberkulosefälle hat sich zwischen 2006 und 2015 halbiert. Erfahren Sie mehr über die Arbeit des WHO-Regionalbüros für Europa im Bereich Tuberkulose:

Tuberkulose


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