Herausforderungen

Im Rahmen der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung und der mit ihr verbundenen Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDG) sind Fortschritte in einem Bereich eng verknüpft mit Fortschritten in anderen Bereichen. Gemäß dem komplexen Muster der Determinanten von Gesundheit stellt die Gewährleistung eines gesunden Lebens für alle Menschen jeden Alters und die Förderung ihres Wohlergehens eines der Ziele für nachhaltige Entwicklung dar (Ziel 3), das sich auch auf andere Ziele auswirkt und diese beeinflusst. Aus diesem Grund sind mit allen Zielen auch Gesundheitsziele verbunden.

In den Faktenblättern zu den mit den SDG verbundenen Gesundheitszielen werden zentrale Fakten und Zahlen, aktuelle Verpflichtungen, Empfehlungen zu Maßnahmen und Indikatoren für die Fortschrittsbeurteilung im Kontext der Europäischen Region der WHO dargelegt. Zudem setzen sie besondere Akzente hinsichtlich der vom WHO-Regionalbüro für Europa gegenüber den Mitgliedstaaten geleisteten Unterstützung bei der Erreichung dieser Ziele und decken zentrale Aspekte der SDG ab, wie Gleichheit, Partnerschaften und ressortübergreifende Zusammenarbeit.

Gesundheitliche Benachteiligung

Im letzten Jahrhundert hat sich der durchschnittliche Gesundheitszustand in der Europäischen Region der WHO enorm verbessert. Diese Fortschritte sind jedoch nicht gleichmäßig über Länder oder gesellschaftliche Gruppen innerhalb desselben Landes verteilt. So wird etwa geschätzt, dass die höchste nationale Müttersterblichkeitsrate in der Europäischen Region 25mal höher liegt als die niedrigste. Erfahren Sie mehr darüber, wie das WHO-Regionalbüro für Europa die Mitgliedstaaten bei der Bewältigung sozial bedingter gesundheitlicher Benachteiligungen und bei Maßnahmen zur Verbesserung der Gesundheit im Sinne seines Rahmenkonzepts „Gesundheit 2020“ unterstützt:

Soziale Determinanten

Gesundheit 2020


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Alkoholkonsum

Innerhalb der Europäischen Region der WHO, wo so viel Alkohol getrunken wird wie sonst nirgendwo auf der Welt, stellt Alkoholkonsum einen der gesundheitlichen Hauptrisikofaktoren dar. Erfahren Sie mehr über die Arbeit des WHO-Regionalbüros für Europa zur Bekämpfung des schädlichen Alkoholkonsums:

Alkoholkonsum


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Übergewicht und Adipositas

Über 20% der Menschen in der Europäischen Region der WHO leiden an Adipositas. Übergewicht und Adipositas gehören zu den Hauptrisikofaktoren für verschiedene nichtübertragbare Krankheiten, und die steigende Zahl übergewichtiger Kleinkinder und Kinder ist besonders besorgniserregend. Erfahren Sie mehr über die Arbeit des WHO-Regionalbüros für Europa zur Bekämpfung von Übergewicht und Adipositas:

Adipositas


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Tabakkonsum

Von den 53 Ländern der Europäischen Region der WHO haben bisher 50 das Rahmenübereinkommen der WHO zur Eindämmung des Tabakgebrauchs (FCTC) ratifiziert. Trotz der erzielten Fortschritte und der Bemühungen anhand des FCTC, Europa tabakfrei zu machen, verzeichnet die Europäische Region noch immer die höchste Prävalenz des Rauchens bei Erwachsenen (28%). Erfahren Sie mehr über die Arbeit des WHO-Regionalbüros für Europa zur Eindämmung des Tabakgebrauchs und die Bemühungen zur Eindämmung nichtübertragbarer Krankheiten:

Tabakkonsum

Nichtübertragbare Krankheiten


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