WHO erörtert gesundheitliche Prioritäten mit europäischem Ärzteforum

Mitglieder aus dem Verbindungsausschuss des European Forum of Medical Associations (EFMA) und Vertreter des WHO-Regionalbüros für Europa sprachen einen Tag lang über die Prioritäten ihrer künftigen Zusammenarbeit. Dazu zählten antimikrobielle Resistenz, Impfbewusstssein und Außendarstellung. Mehrere gemeinsame Projekte von Regionalbüro und EFMA wurden vereinbart und sollen in den kommenden Monaten vom Stapel laufen.

Die WHO-Regionaldirektorin für Europa Zsuzsanna Jakab betonte bei ihrer Begegnung mit den EFMA-Vertretern die Bedeutung von Überzeugungsarbeit und aktiver Partnerschaft für einen bewussteren Umgang mit gesundheitlichen Themen. Frau Jakab lobte die Kooperation zwischen EFMA und Regionalbüro und wiederholte, wie wichtig es sei, neue Projekte voranzubringen.

EFMA

Das EFMA wurde 1984 ursprünglich mit dem Ziel gegründet, der WHO einen offenen und stetigen Dialog mit den nationalen Ärzteverbänden zu erlauben. Das EFMA ist eine unabhängige Organisation, die für eine bessere Gesundheitsversorgung in der gesamten Region und die Formulierung eines gesundheitspolitischen Konsenses eintritt.