Nachrichten

Silvia Mambelli: Wie die COVID-19-Krise das Gesundheitspersonal in Italien eint 07-04-2020

„Trotz meiner 40-jährigen Erfahrung in verschiedenen Funktionen innerhalb des Gesundheitswesens hätte mich nichts auf die heutige COVID-19-Notlage vorbereiten können“, erklärt Silvia Mambelli, Direktorin für das Pflegewesen und die medizinisch-technischen Dienste in der lokalen Gesundheitsbehörde der Region Emilia-Romagna in Italien.

WHO appelliert an Regierungen, für eine gesunde Europäische Region in Pflegekräfte zu investieren 07-04-2020

Der zum Weltgesundheitstag veröffentlichte Weltweite Sachstandsbericht über das Pflegewesen 2020 enthält detaillierte Informationen über die größte Komponente des Gesundheitspersonals.

Laura Lupi, COVID-19-Pflegekraft: gemeinsam können wir dieses Virus besiegen 06-04-2020

„Wie wir unsere Schutzausrüstung am Anfang jeder Schicht anlegen, bestimmt unser Schicksal“, erklärt die 24-jährige Pflegekraft Laura Lupi, die in einem COVID-19-Krankenhaus in Teramo in den Abruzzen (Italien) arbeitet.

Katharina Lex – Forschung im Bereich Palliativversorgung für Menschen mit Parkinson 27-03-2020

„Ich gebe nicht so schnell auf – in der wissenschaftlichen Forschung ist das eine nützliche Eigenschaft, denn der Weg kann steinig und voller Rückschläge sein“, erklärt die Doktorandin, Krankenschwester und Forscherin Katharina Lex vom Institut für Pflegewissenschaft und -praxis der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität in Salzburg.

Hebammen und Doulas in Schweden tragen zum Abbau kultureller und sprachlicher Barrieren bei 20-03-2020

„Als Hebamme unterstützt man Frauen im gebärfähigen Alter. Ich habe in der vor- und nachgeburtlichen Betreuung sowie in der Entbindung gearbeitet. Gegenwärtig bin ich Teil des Projekts ‚Doula och kulturtolk‘, in dessen Rahmen in Schweden Doulas und Kulturdolmetscher zur Verfügung gestellt werden, um die Erfahrungen von Frauen mit Migrationshintergrund in Bezug auf die Gesundheitsversorgung und ihren Schwangerschaftsverlauf zu verbessern“, erklärt Maria Fogelström, eine Hebamme, die am Karolinska-Universitätskrankenhaus in Stockholm tätig ist.

Franciska Németh: „Ich habe meine Stöckelschuhe gegen einen Krankenhauskittel getauscht.“ 13-03-2020

„Ich habe Musiker und Prominente interviewt und Fotoshootings für Modezeitschriften durchgeführt, aber nie habe ich mich so cool gefühlt wie heute, wenn ich meine Uniform und meinen Kittel anziehe“, erklärt Franciska Németh, die derzeit das dritte Jahr ihres Bachelorstudiums in Gesundheits- und Krankenpflege an der Semmelweis Universität in Ungarn absolviert.

Smartphone-App hilft Hebammen in Kirgisistan 28-02-2020

Dilara Safarova weiß, dass sie sich auf die Safe Delivery App verlassen kann, wenn sie mit einer komplizierten Entbindung konfrontiert ist. „Die App liefert an den Empfehlungen der WHO ausgerichtete, evidenzbasierte Inhalte zu einer Reihe von Themen wie aktives Wehenmanagement, nachgeburtliche Blutungen und erste Notfallhilfe für Neugeborene“, erklärt sie.

Renate de Bie – eine niederländische Hebamme berichtet von ihren Erfahrungen mit sicheren und friedlichen Hausgeburten 31-01-2020

Die niederländische Tradition, Frauen mit risikoarmen Schwangerschaften die Wahl zu geben, ob sie eventuell zuhause entbinden wollen, ist wohl einzigartig.

Krankenschwester Ana Sajovic versorgt ihre Patienten zuhause 10-01-2020

Ana Sajovic ist als Gemeindeschwester am kommunalen Gesundheitszentrum in Kranj (Slowenien) tätig. „Ich besuche gewöhnlich sieben bis zehn Patienten pro Tag“, erklärt Ana. „Die kurativen Krankenbesuche erledige ich auf Anforderung von Ärzten, Präventionsmaßnahmen ergreife ich bei Bedarf. So kann es zum Beispiel sein, dass ich ein neugeborenes Kind besuche und zufällig seine Großmutter anwesend ist. Dann führe ich bei ihr eine präventive Untersuchung durch.“

Usbekische Hebammen treten verstärkt ins Rampenlicht 26-11-2019

„In unserem Krankenhaus sind wir Hebammen für die Entbindungen zuständig. Früher waren es stets die Ärzte“, sagt Gulnoza Sadieva, Leitende Hebamme im Perinatalzentrum des Oblast Ferghana in Usbekistan. Ihre Feststellung macht einen positiven Trend deutlich: Hebammen übernehmen zunehmend eine aktivere und verantwortungsvollere Rolle in den usbekischen Entbindungsstationen.

Führende Verantwortliche im Pflege- und Hebammenwesen ermöglichen Gesundheit für alle in der Europäischen Region der WHO 03-05-2019

Führende Verantwortliche im Pflege- und Hebammenwesen in der Europäischen Region der WHO arbeiten auf allen Ebenen der Gesundheitssysteme und in den verschiedensten Umfeldern und ermöglichen eine hochwertige Gesundheitsversorgung, leiten Teams, betreiben Forschung, bilden die nächste Generation von Pflegekräften und Hebammen aus, stärken das Gesundheitspersonal durch Schulungen oder befähigendes Management und beeinflussen Handlungskonzepte.

Bessere Versorgung von Tuberkulosepatienten in der Russischen Föderation durch videoüberwachte Behandlung 28-03-2019

Um Tuberkulosepatienten dabei zu helfen, ihre strapaziösen Behandlungspläne einzuhalten und ihre Medikamente regelmäßig zu nehmen, empfiehlt die WHO die Überwachung der Medikamenteneinnahme durch eine Gesundheitsfachkraft. Die Gewährleistung eines täglichen persönlichen Kontakts in einer Gesundheitseinrichtung kann jedoch sowohl für die Patienten als auch für die Gesundheitsfachkräfte eine Herausforderung darstellen. Digitale Technologien wie eine videoüberwachte Behandlung können dabei helfen, diese Herausforderung zu meistern.

Rumänien – In die primäre Gesundheitsversorgung investieren und Gesundheitsversorgung dort bieten, wo sie am dringendsten benötigt wird 18-10-2018

In dem Bestreben, die Verwirklichung einer allgemeinen Gesundheitsversorgung zu beschleunigen, räumt das Gesundheitsministerium Rumäniens der primären Gesundheitsversorgung Priorität ein. Die Einrichtung eines Netzwerks von gemeindenahen Gesundheitszentren und die Stärkung der Rolle der Gemeindeschwestern innerhalb des Gesundheitssystems sind dabei zwei wichtige Maßnahmen, die das Ministerium ergriffen hat, um Gesundheit für alle zu gewährleisten.

In vier Jahrzehnten als Hebamme Tausende versorgt 14-05-2018

Virginia Stankevičiūtė, Leitende Hebamme auf der Entbindungsstation des Kauno Klinikos an der Litauischen Universität für Gesundheitswissenschaften, erinnert sich noch genau daran, wie sie nach Abschluss ihrer Hebammenausbildung an der medizinischen Fakultät in Panevėžys im Jahr 1979 an das Klinikum in Kaunas kam.

Kleines Team von im Bereich der Krebsbehandlung tätigen Pflegekräften spielt entscheidende Rolle auf den westlichen Inseln Schottlands 08-05-2018

„Wir sind auf jeden Fall die Schlüsselpersonen für Menschen mit Krebserkrankungen“, sagt Hazel Hebditch, eine von sieben im Bereich der Krebsbehandlung tätigen Pflegekräften auf den westlichen Inseln Schottlands, die auch unter dem Namen Äußere Hebriden bekannt sind. „An vielen anderen Orten wird man von unterschiedlichen Teams betreut, es gibt nicht die gleiche Kontinuität bei der Behandlung. Das macht unseren Dienst so einzigartig und den wahren Wert unserer Arbeit aus: wo auch immer der Patient behandelt wird, wir sehen ihn in seiner Umgebung, ob im Krankenhaus, zu Hause, in einem Pflegeheim oder im Hospiz. Das ist der Teil unserer Arbeit, der die größte Befriedigung bringt. Man lernt den Patienten wirklich kennen, seine Lebensumstände, seine Familie, was ihm wichtig ist, was ihn bewegt.“

Bedeutung von Pflegekräften und Hebammen für die Gesundheitsversorgung aller Menschen überall 04-05-2018

Schwester Gladis übernimmt Führungsrolle bei der Grippeimpfung in Jönköping 16-10-2017

Seit einigen Jahren bemüht sich der schwedische Verwaltungsbezirk Jönköping, die landesweit höchste Durchimpfung gegen Grippe in der Altersgruppe über 65 Jahren zu erreichen. Jedes Jahr kommen weitere 1000 Rentner zu der Gesamtbevölkerung des Bezirks hinzu, die bei ca. 350 000 liegt, sodass das Gesundheitspersonal Jahr für Jahr mehr Menschen impfen muss, um dieselben Impfraten zu erreichen wie im Vorjahr. Dennoch gelingt es ihnen offenbar, ihre Zielgruppe zu erreichen.