Untersuchung zu den sozialen Determinanten von Gesundheit und dem Gesundheitsgefälle in der Europäischen Region der WHO. Abschlussbericht

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2013, xli + 188 Seiten   
ISBN 978 92 890 0030 7
Preis: 40,00 CHF
In Entwicklungsländern: 28,00 CHF
Bestellnr.: 13400137

In der Europäischen Region der WHO hat es bemerkenswerte gesundheitliche Verbesserungen gegeben, doch bestehen die Ungleichgewichte in und unter den Ländern weiter. Das Ausmaß und die gesellschaftlichen Ursachen dieser Ungleichgewichte werden heute besser verstanden, insbesondere seit Erscheinen des Berichts der Kommission für soziale Determinanten von Gesundheit im Jahr 2008.

Die Untersuchung gesundheitlicher Ungleichgewichte in den 53 Mitgliedstaaten der Europäischen Region der WHO wurde als unterstützende Maßnahme für die Erarbeitung des neuen Europäischen Rahmenkonzepts für Gesundheit und Wohlbefinden „Gesundheit 2020“ in Auftrag gegeben. Sie baut auf globalen Erkenntnissen auf und empfiehlt Konzepte zum Abbau der gesundheitlichen Ungleichgewichte und Gefälle in allen Ländern, hierunter auch solchen mit niedrigem Volkseinkommen.

Der Bericht ist in vier Teile gegliedert. Im Teil I werden Zusammenhang und Hintergrund der Untersuchung dargelegt und die den Empfehlungen zugrunde liegenden zentralen Grundsätze und Begründungen für eine Einteilung nach vier Themenbereichen erläutert: Lebensphasen, Gesellschaft im weiteren Sinne, der volkswirtschaftliche Gesamtzusammenhang sowie Fragen von Steuerung, Erbringung und Beobachtung.

Teil II beschreibt den Umfang der gesundheitlichen Spaltung zwischen den Ländern der Europäischen Region sowie gesundheitliche Ungleichgewichte und ihre sozialen Bestimmungsfaktoren im Einzelnen.

Teil III konzentriert sich auf die vier genannten Themen und enthält Empfehlungen mitsamt den sie begründenden Erkenntnissen.

In Teil IV wird die Umsetzung thematisiert und ein Rahmen für entsprechende Maßnahmen skizziert, es werden Gründe für ein mögliches Scheitern erörtert, Empfehlungen für bewährte Praktiken gegeben und die Schlussfolgerungen und Empfehlungen aus der Untersuchung zusammengefasst.

Die Untersuchung ist als Weckruf für Führungspersönlichkeiten aus Politik und Wissenschaft zu verstehen sowie als Chance zur Erleichterung der Arbeit für alle, die bessere gesundheitliche Ergebnisse und das Schließen der auseinander klaffenden gesundheitlichen Schere in und unter den Ländern der Region erreichen wollen.